Glenkinchie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 2. Februar 2011, 23:57 Uhr
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Glenkinchie |
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Region: Lowlands |
Glenkinchie Distillery Pentcaitland |
Website: Classic Malts |
Besucherzentrum Besuche bei Glenkinchie sind möglich, es gibt ein Visitor Center. |
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Informationen
Die Glenkinchie-Destillerie gehört zu den drei verbliebenen Destillerien in den Lowlands. Außer Glenkinchie sind nur noch Auchentoshan und Bladnoch in Betrieb. Glenkinchie betitelt seinen Whisky selbst als "Edinburg Malt". Die Destillerie liegt ungefähr 25 Kilometer außerhalb von Edinburgh, was aber nicht so wichtig erscheint.
Die Destillerie gehört zu United Distillers & Vinters (Diageo), die den Whisky in der Classic Malt of Scotland-Serie auf den Markt bringen.
Geschichte
Die Glenkinchie Destillerie wurde im Jahr 1837 von den Brüdern John und George Rate gegründet. Die Destillerie liegt in einem kleinen Tal etwa 25 Kilometer außerhalb von Edinburgh zwischen den Lammermuir Hills und den Seebädern am Firth of Forth.
Bereits im 19. Jahrhundert war die Glenkinchie-Destillerie still gelegt worden. Zwischen 1863 und 1880 ruhte der Betrieb. In den Jahren 1890 und 1920 wurde die Brennerei jeweils grundlegend saniert - der Betrieb wurde immer wieder aufgenommen. Derzeit betreibt Glenkinchie zwei Pot Stills.
Der Name Glenkinchie ist der Lalland (Lowland-Dialekt) für de Quincy, die Familie, auf deren Land die Brennerei einst aufgebaut wurde. Noch heute liegt Glenkinchie in einer landschaftlich geprägten Gegend. In den 50-er Jahren wurde bei Glenkinchie von deren Leiter preisgekrönte Rinder gezüchtet: Sie wurden mit den Malzresten aus der Destillation gefüttert.
Die Malztenne wurde im Jahr 1968 in ein Museum umgewandelt, in dem einige nette Exponate zu sehen sind. Unter anderem wird ein Modell der Destillerie, das 1924 für die Londoner Empire-Ausstellung gebaut worden war.
Glenkinchie gehört heute zum Konzern Diageo.
Tasting Notes
Allgemeine Geschmacksinformationen
Die Glenkinchie-Whiskys werden zwar ein halbe Autostunde außerhalb der Hauptstadt Edinburgh gebrannt, dennnoch nennt sich der Whisky aus dem Dorf Pencaitland "The Edinburgh Malt". Die Destillerie steht inmitten der fruchtbaren Lowlands, der Whisky ist ein recht typischer Vertreter, weich und trocken.
In der Classic Malts Serie des Getränkeriesen Diageo wurde Glenkinchie erstmals in den Jahren 1988/89 als Single Malt abgefüllt. Es gibt aber einige unabhängige Abfüllungen des Glenkinchie.
Glenkinchie offenbart recht komplexte und blumige Aromen, gepaart mit einem trockenen, an Getreide erinnernden Abgang. Lange Jahre war Glenkinchie ein Bestandteil der Haig-Blends.
Abfüllungen
Zehn Jahre alt, Classic Malts, 43% vol. Alk. | |
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Farbe | Gold. |
Geruch | Sehr weich, riecht gleichzeitig nach Lemonen und Süße. Weitere Südfrüchte (Melonen?). |
Geschmack | Erstaunlich würzig mit trockenem Ingwer. Ser interessant. Getreide tritt spät hervor. |
Abgang | Getreideartige, eichentönige Trockenheit. Sehr angenehm. |
12 Jahre alt, Classic Malts, 43% vol. Alk. | |
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Farbe | Strahlendes Gold. |
Geruch | Florale Noten, wie eine Blumenwiese. Noten von Vanille und Lilien gehören auch dazu. Mit der Zeit gesellt sich eine leicht geröstete Aromatik dazu (Toast). Der Whisky wird zunehmend frischer, duftet nach Zitrone. Etwas Wasser macht ihn cremiger. |
Geschmack | Zuerst cremig und dann sehr blumig. Wird immer buttriger und macht Lust auf Zitronen-Cremekuchen. |
Abgang | Dezent und trocken mit Kräutern. |
Distiller's Edition, Double Matured 1986, 43% vol. Alk. | |
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Farbe | Tiefes Gold. |
Geruch | Eine stark polierte Eiche dominiert den Geruch. Die Zitronen bleiben erhalten, ebenso die Süße der jüngeren Version. |
Geschmack | Die Amontillado-Fässer betonen das Wechselspiel zwischen Trockenheit und Süße. Zunächst sogar buttrig, dann trocken und ein wenig nach See. |
Abgang | Süß, recht lang. Unruhig. |
Distiller's Edition, Double Matured 1988, 43% vol. Alk. | |
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Farbe | Sonniges Gold. |
Geruch | Intensiv, Biscuit-Süße, dann eine nachhaltige Zuckersüße mit trockenen Eichentönen. |
Geschmack | Die Amontillado-Fässer betonen das Wechselspiel zwischen Trockenheit und Süße. Zunächst sogar buttrig, dann trocken und ein wenig nach See. |
Abgang | Erstaunlich lang, trocken und beruhigend. |