Tobermory: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. Juni 2011, 02:05 Uhr
<seo metakeywords="scotch,whisky,single,malt,whisky-guide,inseln,guide to whisky,whiskey,whisky-fuehrer,whisky-führer,schottland" metadescription="Alles über die Tobermory-Destillerie auf den Isle of Mull: Ihre Whiskys, die Geschichte der Destillerie." />
Tobermory |
---|
Region: Inseln |
Tobermory Distillery Tobermory |
Website: Tobermory |
Besucherzentrum Bei Tobermory werden Touren angeboten. Informationen unter Tel. +44 (0)168 / 830 2647. |
Inhaltsverzeichnis
Allgemeine Informationen
Die Tobermory-Destillerie ist die einzige Whisky-Brennerei auf der Insel Mull, westlich vor den schottischen Highlands gelegen. Tobermory ist eine der ersten Destillerien Schottlands, sie war im Jahr 1798 bereits in Betrieb.
Früher hieß Tobermory "Ledaig". Dieser alte Name lebt heute noch in einigen Abfüllungen der Whisky-Brennerei weiter. Die Brennerei hält sich wacker - zum Erstaunen einiger Whiskyexperten.
Geschichte
Die Tobermory-Destillerie ist die einzige auf der Insel Mull, westlich vor den schottischen Highlands gelegen. Die Brennerei gehört zu den ältesten in ganz Schottland. Ihre Gebäude stehen mindestens seit 1798. Wahrscheinlich wurde an selber Stelle schon früher Whisky gebrannt.
Allerdings produzierte Tobermory-Ledaig immer nur sehr unregelmäßig. So war die Brennerei fast die ganzen 80-er-Jahre des 20. Jahrhunderts geschlossen. 1990 wurde Tobermory zu neuem Leben erweckt, im Jahr 1993 von Burn Stewart übernommen.
Das Wasser der Destillerie ist sehr torfhaltig, dagegen wird fast nur noch ungetorftes Gerstenmalz verwendet. Die neuen Besitzer wollen für Blends produzieren und sehen kaum Absatzmärkte für stark getorfte Whiskys.
Tasting Notes
Allgemeine Geschmacksinformationen
Die Tobermory-Whiskys sind allgemein recht belebend. Zur malzigen Süße gesellt sich leichter Torfgeschmack. Insgesamt ist Tobermory unbedingt mehr den Highlands als den Inseln zuzuordnen.
Seit 1993 werden wesentlich weichere Malts produziert. Zwar ist das Wasser, das bei Tobermory-Ledaig nach wie vor zur Destillation verwendet wird, sehr torfhaltig, dafür wird das Gerstenmalz ganz ohne Torf produziert. Die Produktion ist seit der Übernahme durch Burn Stewart ganz auf die Zuliefrung zu Blends ausgelegt.
Es gibt noch einige Abfüllungen, die noch unter dem alten Namen der Brennerei, Ledaig, firmieren. Auch extra getorfte Whiskys aus der Tobermory-Destillerie sind im Handel.
Abfüllungen
Ohne Altersangabe, 40% vol. Alk. | |
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Farbe | Volles Gold. |
Geruch | Sehr leicht mit ein wenig Torf und Süße im Hintergrund. |
Geschmack | Toffeenoten treten deutlich hervor, der leichte Torfgeruch bleibt auch im Geschmack erhalten. Trockene Malzigkeit. |
Abgang | Leicht, weich. Almählich süßer werdend. |
Ledaig, 18 Jahre alt, McArthur, 55,2% vol. Alk. | |
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Farbe | Blasses Gold. |
Geruch | Stark nach Meer und Seetang. |
Geschmack | Pfeffrig (wie Talisker), trocken mit deutlichen Noten von Seetang und Gewürzen. |
Abgang | Wiederum pfeffrig. |